Moin Moin!
Willkommen in der Schleusenstadt Brunsbüttel

Brunsbüttel ist mit seinen knapp 12500 Einwohnern die zweit grösste Stadt in Dithmarschen. Das maritime Flair mit Yacht- und Segehafen wie auch der Nord- Ostsee- Kanal mit seinen Schleusen sowie die beeindruckende Hochbrücke über dem Kanal, prägen das Bild von Brunsbüttel. Brunsbüttel liegt an der Mündung des Nord-Ostsee-Kanals in die Elbe und ist Standort des bedeutendsten Seehafens an der Westküste des nördlichsten Bundeslandes. Die Umgebung ist durch die Nähe des Nord- Ostsee- Kanals, die Elbe und die mündende Nordsee in die Elbe stark geprägt und lädt zu herrlichen Spaziergängen an der „frischen Brise“ am Deich entlang ein. Am Segeljachthafen einen Kuchen zu essen und „die großen Pötte“ quasi am Tisch vorbei fahren zu sehen ist schon ein einmaliges Erlebnis, sehr eindrucksvoll und empfehlenswert.

Ob bei einer Schleusenführung mit Besuch des SchleusenInfoZentrums, in dem Sie exklusiv die aktuellsten Neuigkeiten zum Bau der 5. Kammer erhalten, einem Abstecher in das Schleusenmuseum oder einfach nur beim Betrachten der großen Schiffe – hier an der Schleusenmeile Brunsbüttel gibt es viel zu entdecken!

Seinen Ursprung hatte der Kanalbau in den militärischen Überlegungen des späten Preussenstaates. Im Zuge der militärischen Aufrüstung unter Kaiser Willhelm I. erwies sich eine Wasserstraße zwischen Nord- und Ostseeals unabdingbare Voraussetzung für die geheime und unbehinderte Verschiebung von Flottenteilen zwischen den beiden Seegebieten Nord- und Ostsee. Der Bau begann 1887.

Ahoi liebe Schleusenbesucher, rund 100.000 Gäste lassen sich jährlich von den Schleusen in Brunsbüttel faszinieren. Trotz zunehmender Sicherheitsbestimmungen gibt es kaum einen Ort, an dem man Schiffe aller Art so hautnah erleben kann. Ob Fernweh oder Technikbegeisterung, sie ziehen jeden in ihren Bann – die großen Pötte im Nord-Ostsee-Kanal.

Nehmen Sie Freunde oder Familie mit und lassen Sie sich vom maritimen Flair der Schleusenmeile Brunsbüttel verzaubern. Hier ist ein Ort, an dem Sie ihre Gedanken schweifen lassen können, wenn die großen Traumschiffe an Ihnen vorbeifahren.

 
 

Unsere Gästeführer nehmen Sie gerne mit auf eine Schleusenführung. Hier erhalten Sie spannende Datails über die Geschichte und Funktion der Schleuse und dem Nord-Ostsee-Kanal. Aktuelle Informationen zum Baufortschritt der Großbaustelle und ein Besuch im Schleuseninfozentrum inklusive!

Direkt an der Promenade am Yachthafen steht ein Bildschirm, auf dem Sie in Echtzeit die Position der Schiffe in der Schleuse und auf dem Nord-Ostsee-Kanal sehen können. Somit kann man ganz einfach die Wartezeit bis zum nächsten Kreuzfahrtschiff abschätzen.

 

In Brunsbüttel gibt es sehr viele unterschiedliche Aktivitäten und Aussichtspunkte rund ums Wasser:

In Brunsbüttel gibt es sehr viele unterschiedliche Aktivitäten und Aussichtspunkte rund ums Wasser:

Mole I bis IV
An den Leuchtfeuern Mole I und IV erleben Sie einen einmaligen Ausblick auf das hier schon 3 km entfernte gegenüberliegende Elbufer. So gigantisch, wie hier der Fluss ist, so klein wirken jetzt die riesigen Frachter und Containerschiffe, die in Richtung Hamburg oder Nordsee unterwegs sind. Beobachten Sie auch die Einfahrt der Traum- und Containerschiffe in den Nord-Ostsee-Kanal.

Seglerhäfen
Durch die schöne Lage an der Schnittstelle Elbe und Nord-Ostsee-Kanal passieren so einige Segler und Sportbootfahrer die Schleusenstadt Brunsbüttel. Folgende Möglichkeiten gibt es anzulegen:

  • „Alter Hafen“ ist ein naturbelassener, tidenabhängiger Sportboothafen. Die Gästeplätze finden Sie vor dem Schöpfwerk auf der Westseite des Hafens und an den mit grünen Schildern gekennzeichneten Plätzen. Das Sanitärgebäude befindet sich hinter dem Deich (rechts neben dem Schöpfwerk die Treppe hinunter). Den Hafenmeister befindet sich am Ostufer, Öffnungszeiten: täglich 08:00 – 10:00 Uhr und 17:00 – 19:00 Uhr, Tel. 0162-9630958

Der Yachthafen Brunsbüttel befindet sich direkt neben der Nordschleuse. Die Segel- und Motorboote liegen an Schwimmstegen oder im Päckchen. Die Sanitäranlagen befinden sich hinter der Touristinfo direkt am Hafen. Alle Geschäfte sind fußläufig zu erreichen, die Tankstellen befinden sich in ca. 2 km Entfernung in der Olof-Palme-Allee.
Von 10:00 bis 17:00 Uhr können die Liegegebühren in der Toruistinfo bezahlt werden. Ansonsten kommt zwischen 18:00 und 19:00 Uhr der Hafenmeister, um das Geld zu kassieren.

Kanalfähre
Mit den Kanalfähren können Sie kostenfrei auf die andere Seite des Nord-Ostsee-Kanals gelangen. Sie verkehren im 10-Minuten-Takt, die Überfahrt dauert nur ein paar Minuten. Eine Fähre legt direkt bei der Schleuse ab und bringt sie auf die Südseite, z.B. zur Seemannsmission. Die andere Fähre befindet sich direkt am Einstieg zur Nord-Ostee-Kanal Fahrradroute führt zum Industriegebiet Süd. Eine Fahrt lohnt sich auf jeden Fall, denn sie bietet einen einmaligen wasserseitigen Blick auf den Kanal und die Schleusenanlage.

 

Lust auf eine Fahrradtour?

Durch Brunsbüttel führen 3 nationale und internationale Fahrradrouten. Auch die ortsverbindenen Radwege sind gut ausgeschildert. Hier haben wir Ihnen eine kleine Auswahl an Touren zusammen gestellt.

 

Die Wattolympiade:

Es ist das schmutzigste Sportspektakel südlich von Hammerfest – und nebenbei eines der erfolgreichsten Benefiz-Events der Republik: Seit 2004 treffen sich Wattsportler aus aller Herren Länder bei der Wattolümpiade im schleswig-holsteinischen Brunsbüttel, um im knietiefen Elbschlick in traditionellen Küstensportarten die Besten der Besten zu ermitteln. Und das alles für den guten Zweck: Rund 400.000 Euro wurden bislang mit dem „schmutzigen Sport für eine saubere Sache“ gesammelt – Geld, das unter dem Motto „Stark gegen Krebs” Krebsbetroffenen zugutekommt.

Ob beim Wattfußball, Watthandball, Wolliball oder Schlickschlittenrennen: Nicht etwa das Gewinnen steht bei der Wattolümpiade im Vordergrund, sondern der Spaß am Schmutzigmachen unter Wettkampfbedingungen. „Im Watt sein ist alles“ heißt das olümpische Motto nicht ohne Grund. Und davon lassen sich nicht nur Freizeitsportler aus der gesamten Republik und dem benachbarten Ausland in den Bann ziehen (die Startplätze waren auch diesmal binnen kürzester Zeit vergeben), sondern auch regelmäßig mehrere tausend Besucher, die das schmutzige Spektakel vom Deich aus verfolgen.

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